Newsletter Juni

Newsletter Juni

Liebe Kund*innen und Interessierte, 

seit dem letzten Monat hat sich einiges getan und das möchte ich euch heute berichten.

Die erste Neuigkeit gibt es im Café. Seit zwei Wochen könnt ihr dort Eiskaffee, Affogato und Eisschokolade genießen. Diese gibt es in zwei Varianten: mit Vanille-Eis oder mit veganem Vanille-Schokoeis. 

Von Anfang an haben wir überlegt, ob es einen Aufschlag für Hafermilch geben soll. Das ist eine gängige Praxis, die in anderen Cafés umgesetzt wird. Nach Kalkulation ist aber aufgefallen, dass die Hafermilch und Kuhmilch keinen nennenswerten Unterschied im Einkaufspreis haben. Deshalb kostet die Hafermilch bei uns keinen Aufschlag. 

Das Sortiment hat sich im Juni um viele Produkte aus der Region erweitert. Es gibt verschiedene Fruchtsäfte, sowie Beluga-Linsen und Rucola-Pesto vom Rimpertsweiler Hof. Ab nächster Woche gibt es auch noch Apfel-Kirsch- und Apfel-Aronia-Saft vom Biohof-Hutt. Außerdem könnt ihr Apfelsaft auch in der 5-Liter Bag in Box erhalten. Zwei weitere regionale Neuheiten sind das frisch gepresste Leinöl aus regionalen Leinsamen und Leinsamen aus Deutschland. 

Das Leinöl wird Dienstag oder Mittwoch gepresst und ist am Folgetag schon im Laden zum Verkauf bereit. Die Firma „Leckeres Leinöl“ sitzt direkt in Friedrichshafen. Die Besonderheit ist, dass die Leinsamen aus der Region sind. Das ist leider nicht mehr üblich, da auch im Bio-Bereich die meisten Firmen ihre Leinsamen aus Osteuropa importieren. Deshalb sind diese zwei Produkte nun dauerhaft im Sortiment.

Seit letzter Woche gibt es auch Heidelbeeren und Johannisbeeren aus der Region vom Biolandhof Hutt in Unterraderach. Mehrmals die Woche werden wir frisch von ihm beliefert. In den nächsten Wochen kommen dann auch noch Kirschen aus Horgenzell hinzu.

Die Erdbeersaison war kurz und intensiv. Es gab dieses Jahr nur 5-6 Wochen Erdbeeren. Diese wurden ausschließlich vom Hutt geliefert. Frieder Hutt baut Erdbeersorten an, die sehr früh reif sind. Deshalb gibt es im Laden nur so kurz Erdbeeren. Ich habe noch einen weiteren Lieferanten für Erdbeeren aus der Region ausprobiert. Diese waren allerdings kein Vergleich zu den Hutt-Erdbeeren.

Nun komme ich noch zu einem Thema, das viele Kund*innen im Gespräch an der Kasse interessiert hat. Viele von Euch bezahlen mittlerweile mit EC- oder Kreditkarte. Die Bezahlung mit EC-Karte ist für mich als Händler unproblematisch. Kreditkarten akzeptiere ich auch, allerdings ist vielen nicht bewusst, dass die Bezahlung mit Kreditkarten für den Händler mit deutlich höheren Kosten verbunden ist. Die Banken werfen mit Kreditkarten um sich und es muss aufgepasst werden, dass der Verbraucher nicht getäuscht wird. Die Debitkarten, die als normale EC-Karten beworben werden, sind für Händler Kreditkarten. Nichtsdestotrotz nehme ich bei Bedarf natürlich weiterhin gerne Kreditkarten an.  

Zum Abschluss noch zwei tolle Neuigkeiten. Einigen von euch wird aufgefallen sein, dass ich eine neue Mitarbeiterin habe. Im Mai habe ich mich mit der IHK zusammen gesetzt und darf nun Auszubildende in meinem Betrieb betreuen. Anna ist seit Anfang Juni bei uns und macht ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Ich freue mich sehr, dass sich mich seit dem dreimal die Woche unterstützt!

Für alle, die gerne neue Produkte probieren möchten, bietet sich am kommenden Freitag, den 14.07. die Möglichkeit, Antipasti, Feta, Tomatensoße, Olivenöl und weitere tolle Produkte zu testen. Die Firma „Il Cesto“ ist den ganzen Freitag zu Besuch und verkostet ihre tollen Produkte bei uns. Kommt gerne vorbei und probiert euch durch!

-David Tovmasyan

Newsletter April und Mai

Newsletter April und Mai

Liebe KundInnen und Interessierte,

nach einem gelungenen Start sind die ersten 7 Wochen rasend schnell vergangen. Die Eröffnungstage waren ein voller Erfolg und sehr viele Menschen haben sich für den Laden interessiert.

Sowohl der Bioladen, als auch das Café werden täglich gut besucht. Viele altbekannte Gesichter aus der „Naturkost Lebensquelle“ kaufen regelmäßig wieder ein. Aber auch viele neue Kunden kommen jede Woche dazu. Darüber freue ich mich sehr!

Nach den Eröffnungstagen standen natürlich noch einige Aufgaben aus. Das Wichtigste war die Ausschilderung, damit neue und alte Kunden in den Laden finden. Vom Klinikum kommend, als auch von der Bundesstraße aus Richtung Friedrichshafen, gibt es große Hinweisschilder zum Laden. Direkt am Kreisverkehr vor der Hofeinfahrt weisen zwei Schilder den Weg und eine Fahne mit dem Spruch „Bioladen“ steht während den Öffnungszeiten ebenfalls an der Einfahrt.

Viele Kunden haben nach der Speisekarte gefragt. 

Diese steht euch auf den Social-Media Kanälen Instagram und Facebook oder auf der Webseite zur Verfügung. Zu den frisch gelieferten Kuchen und Süßwaren von der Demeter-Bäckerei Rimpertsweiler und der Bioland-Bäckerei Müller können auch Butter-Brezeln oder -Seelen im Café verspeist werden.

Die Liefertage der Bäcker sind abwechselnd. 

Der Rimpertsweiler Hof liefert Montag, Mittwoch und Freitag.

Der Bäcker Müller Dienstag, Donnerstag und Samstag. 

Zusätzlich gibt es am Donnerstag noch Brote von einer Keimbackstube. Diese Bäckerei verwendet nur gekeimtes Getreide. Deshalb ist das Brot besser verdaulich. Außerdem gibt es von der Keimbackstube glutenfreies Brot. Die verschiedenen Sorten könnt ihr auf der Webseite anschauen. Die glutenfreien Brote sind immer schnell vergriffen. Falls ihr speziell von der Keimbackstube Brot haben möchtet, könnt ihr gerne telefonisch oder persönlich vorbestellen. Die Vorbestellungen müssen eine Woche vorher bei mir eingehen, damit ich ein Brot garantieren kann. Unabhängig von den Vorbestellungen habe ich donnerstags ab ca. 11 Uhr ein kleines Sortiment davon im Laden.

Die Produktvielfalt im Laden ist den Meisten von euch schon aufgefallen. Trotzdem werde ich die verschiedenen Produktkategorien in der nächsten Zeit Stück für Stück vorstellen.

 Die zwei wichtigsten Merkmale des Ladens sind die Produktvielfalt der Obst- und Gemüseabteilung und die Käsetheke mit einer bunten Auswahl an Käsesorten vom Lehenhof, aus dem Allgäu, Österreich und verschiedenen Käseregionen Europas.

Die Obst- und Gemüseabteilung des Ladens ist recht groß. Es gibt je nach Saison zwischen 60-80 verschiedene Sorten an Obst und Gemüse. Wir haben viele verschiedene Lieferanten. Einige Sorten, die nicht regional wachsen, bekommen wir über den Großhandel. Die regionalen Obst- und Gemüsesorten werden von unterschiedlichen Bauern geliefert. Der Rimpertsweiler Hof liefert dreimal die Woche Gemüse, Brot und Fleisch. Vom Biohof Hutt in Raderach kommen die Eier und im Frühling und Sommer Erdbeeren, Heidelbeeren und Aprikosen. Der Demeter-Hof Brugger in Fischbach beliefert uns mit frischen Äpfeln. Im Sommer und Herbst werden wir noch vom Hof Schätzlesruh in Friedrichshafen mit Kartoffeln, Möhren und mehr beliefert. Von der Reichenau gibt es aktuell Bioland Auberginen und Süßkartoffeln.

Die Käsetheke ist großzügig mit köstlichen Hart-, Schnitt- und Weichkäsen bestückt. Neben den Käsesorten vom Lehenhof, gibt es eine bunte Auswahl aus verschiedenen Käseregionen Europas.

Zusätzlich zu der vielfältigen Auswahl an köstlichen Käsesorten, findet ihr auch eine wunderbare Ergänzung: frische Oliven und aromatische getrocknete Tomaten!

Im nächsten Newsletter erwartet euch ein Einblick in eine weitere Kategorie aus dem Sortiment.  

-David Tovmasyan

Newsletter März

Newsletter März

Liebe Kund*innen und Interessierte,

es ist soweit! Die viele Arbeit in den letzten Monaten macht sich bezahlt und das Eröffnungsdatum steht fest.

Am Donnerstag den 30.03. eröffnet “Herzlich- Dein Bioladen und Cafe”!

Die ersten Eröffnungsflyer sind schon unterwegs in eure Briefkästen. Falls sie nicht bei euch ankommen, gibt es sie hier auch digital. 

Die Eröffnung findet an drei Tagen statt. Donnerstag den 30.03., Freitag den 31.03. und Samstag den 01.04.

Die regulären Öffnungszeiten sind:

Montag-Freitag 9:00-12:30 Uhr und 14:30- 18:30 Uhr.

Samstag 9:00- 13:00 Uhr.

Diese gelten auch für die Eröffnungstage.

In den letzten Wochen ging es Schlag auf Schlag. Der Boden wurde lackiert und ist fertiggestellt. Die Wände und Decke haben wir selbst mehrfach gestrichen.

Die Toiletten wurden gefliest und die sanitären Anlagen werden nächste Woche eingebaut. 

Die ersten Regale und Möbel stehen bereits. Die Kaffeemaschine wird schon fleißig getestet und verschiedene Bohnen werden probiert. 

An diesem Wochenende werden die Regale fertig aufgebaut, die Küchenzeile fertig gestellt,  alle Lampen montiert und das Kühlhaus für das Lager zusammengebaut. 

Nächste Woche kommt schon die erste Ware. Diese wird gleich eingeräumt und die Preisschilder werden angebracht. Die letzten kleinen Baustellen werden beendet und in der Eröffnungswoche werden die neuen Mitarbeiter*innen eingearbeitet. 

Für die Eröffnungstage möchte ich euch bitten, wenn möglich, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen. Die Parkplätze sind auf dem Hof begrenzt. Zur Not gibt es gegenüber einige Parkplätze an der Straße.

Ich freue mich auf euer Kommen!

-David Tovmasyan

Newsletter Februar

Newsletter Februar

Liebe Kund*innen und Interessierte,

das Ende der Bauarbeiten und die Eröffnung sind in Sicht! In der nächsten Woche soll die Baustelle tatsächlich fertiggestellt werden. Das heißt natürlich nicht, dass sofort eröffnet wird. Jetzt geht die Arbeit erst richtig los! Aber nochmal einen kleinen Schritt zurück. Was ist im Februar alles passiert?

Die Wasserleitungen für die Toiletten wurden verlegt. Auch die Elektrik wurde in den Wänden verlegt und so konnten die Wände von beiden Seiten beplankt werden. Die Decke wurde mit Brandschutzplatten abgehängt und verputzt.

Der Boden wurde inzwischen auch gegossen und muss zum Abschluss nur noch lackiert werden. Im Moment sieht er noch so aus:
Auf dem Bild könnt ihr sehr gut erkennen, dass die Wände und die Decke verputzt worden sind. Das wird nächste Woche noch abgeschliffen und in weiß gestrichen. Die Stallwand auf der rechten Seite muss nochmal mit einer Schicht Kalkglätte verputzt werden. 
Die Toiletten werden in den kommenden Wochen noch gefliest und die Sanitäreinrichtung wird danach eingebaut.
Die Eingangstüre wird auch in den nächsten Wochen eingebaut.
Die Regale für das Trockensortiment und für Obst und Gemüse sind schon eingetroffen. 

Aktuell muss erst einmal alles zwischengelagert werden. Bevor alles im Laden platziert werden kann, müssen wir warten, bis der Boden lackiert und getrocknet ist. 

Die Sortimentsplanung ist im Gange und das Trockensortiment steht bereits. In den nächsten Wochen werden dann noch Kühlprodukte, Kosmetik, Gemüse, Obst, Wein und Käse ausgesucht.
 

Zum Schluss noch ein Update zur Eröffnung!
Das Eröffnungsdatum steht noch nicht final fest. In den nächsten zwei Wochen wird auf einen Termin hingearbeitet. Falls alles nach Plan läuft, werdet ihr über den Newsletter, auf der Webseite, auf Facebook oder Instagram informiert wann die Eröffnung ist.

-David Tovmasyan

Newsletter Januar

Newsletter Januar

Liebe Kund*innen und Interessierte,

es hat sich viel getan diesen Monat. Die Bauarbeiten haben sich intensiviert. Am Anfang des Monats sah der Stall immer noch sehr nach Stall aus, aber im Laufe des Monats hat sich einiges geändert.

Die Wände wurden zuerst verputzt mit einem Kalk-Zement-Gemisch. Auf diesen Putz kommt noch Kalkglätte und dann sind die Wände schon fertig. Bei den Wänden gab es einige Schwierigkeiten. Die untere Hälfte war sehr brüchig und hat kaum gehaftet. Dazu kam noch, dass sie sehr schief waren. Das musste alles mit dem Putz ausgeglichen werden. Ein weiteres Problem war tatsächlich die frühere Nutzung als Kuhstall. Die Kühe sind zwar schon über 15 Jahre nicht mehr in diesem Stall, haben allerdings in den Wänden Ammoniak hinterlassen. Dieser führt zu Salzkristallausblühungen an den Wänden. Das kann aber auf sehr natürliche Weise verhindert werden, indem wir Kalkputz und -glätte benutzen. Das wirkt gegen die Ausblühungen. 

Die Trockenbauwände stehen inzwischen alle schon und es lässt sich der Verkaufsraum erahnen. Die Wände sind zwar noch offen für die Installation von Wasser und Elektrik, werden aber in der nächsten Woche geschlossen, damit der Boden endlich fertig gestellt werden kann. Leider kann die schöne Holzdecke nicht erhalten werden, da die Brandschutzauflagen dies nicht zulassen. Deshalb seht ihr auf dem Bild die Vorrichtungen an der Decke. Dort werden am Ende noch Brandschutzplatten befestigt und von dem ehemaligen Stall werden nur die Stahlstützen sichtbar bleiben. Diese waren im letzten Newsletter auch noch nicht fertig gestrichen. 

Das kalte Wetter ist für das Streichen der Balken, als auch für das Trocknen der Wände nicht optimal. Da die Türen noch nicht geliefert worden sind, mussten wir die Türen mit Vlies und Folie abhängen und einen Heizstrahler im Raum platzieren, der wenigsten ein bisschen Wärme in den alten Stall bringen konnte.

Wenn ihr in den Laden kommt, wird es auf der linken Seite direkt eine Tür geben. Diese führt dann zu den Mitarbeiter- und Kundentoiletten. Die Kundentoilette ist behindertengerecht und hat durch die vielen Auflagen, die es in diesem Bereich gibt, die Bauarbeiten vor Herausforderungen gestellt. Die Maße, Einrichtungen, Breite der Türen und noch einige Punkte mehr sind gesetzlich vorgegeben und konnten nach einigem hin und her gut umgesetzt werden. 

Zwischen Weihnachten und Neujahr kam dann endlich die Baugenehmigung von der Stadt. Mit der Auflage, dass ein ornithologisches Gutachten erstellt werden muss. Dieses Gutachten bedeutet, dass ein Vogelexperte (Ornithologe) sich den alten Stall ansieht und klärt, ob Schwalben, Fledermäuse oder andere gefährdete Arten durch den Bau negativ beeinflusst werden.

Daraufhin lief das Telefon heiß, damit so schnell wie möglich ein Ornithologe vorbeikommt und sich die Situation vor Ort anschaut. Es wurde sehr schnell ein Ornithologe gefunden und das Gutachten fand direkt am 28.12.22 statt. Es gab zwar einige Schwalbennester, doch diese werden in den Nachbarstall umgenistet. Es werden für das Umnisten sogenannte Nisthilfen an Holzbalken moniert, damit die Schwalben einfacher Nester bauen können. Heutzutage ist es sehr wichtig, dass für diese Vogelart genügend Lebensraum erhalten bleibt, da viele alte Ställe abgerissen oder renoviert werden. Der Ornithologe war sehr zufrieden mit der Situation am Hof. Der Lebensraum kann hier sehr gut erhalten bleiben!

Die Webseite ist im Januar online gegangen. Dort können die alten Newsletter gelesen werden und falls ihr Freunde und Bekannte habt, die auch diesen Newsletter bekommen wollen, können sie sich gerne auf der Webseite dafür anmelden. Schaut einfach mal auf www.herzlich.bio vorbei. 

Im Februar soll die Baustelle soweit fertiggestellt werden. Das heißt, die Wände müssen verputzt und gestrichen werden. Die Decke wird abgehängt und verputzt. Der Boden wird gemacht und die Türen werden eingebaut. Ich hoffe, dass die Einrichtung des Ladens schon gegen Mitte/Ende Februar beginnen kann, damit der Laden zügig öffnet. Das ist allerdings von den Handwerkern abhängig. Nichtsdestotrotz geht der Umbau jetzt in den Endspurt und ihr könnt euch auf den neuen Laden freuen! 

-David Tovmasyan


Newsletter Dezember

Newsletter Dezember

Liebe Kund*innen und Interessierte, 

heute kommt das zweite Update zu dem Umbau des Kuhstalls in euren Bioladen. Erst einmal vielen, lieben Dank für die ganzen Rückmeldungen von euch!

Es haben mich viele Emails mit netten Worten erreicht. Die Planung des Raumkonzepts ist abgeschlossen und wird jetzt nach und nach in die Realität umgesetzt. Auf dem Entwurf fehlen noch die Toiletten, die sich beim Eingang direkt rechts befinden. Außerdem ist beim Lager noch ein weiterer kleiner Raum in dem die Kühlzelle stehen wird. Der Laden wird von der Sortimentsgröße sehr ähnlich zum alten Laden bleiben. Es wird wie gewohnt eine Käsetheke geben und die große Auswahl an Obst und Gemüse spielt eine wichtige Rolle. Wichtig zu wissen ist auch, dass der Laden ein Bio-Vollsortiment haben wird. Es gibt Trocken- und Milchprodukte, Getränke, Wein, Tiefkühlware, Kosmetik und natürlich frische Backwaren. Welche Produkte am Ende im Regal stehen, wird in den kommenden Wochen entschieden.

Die Baustelle schreitet nach und nach voran. Im letzten Monat wurde der Boden betoniert und die Dämmung wurde gelegt. Außerdem werden im Moment die Stahlträger für den notwendigen Brandschutz mit einer speziellen Farbe gestrichen. Leider werde ich erst im nächsten Newsletter Bilder davon zeigen können, da es noch nicht fertig gestrichen ist. 

Auf diesem Bild ist der Beton und die Dämmung schon drin. Die Säulen sind noch in ihrer Ursprungsfarbe. 
Hier sind die Säulen abgedeckt und bereit gestrichen zu werden. 

Die nächsten Schritte sind jetzt das Stellen der Wände, die Verlegung der Wasserrohre und Elektrik in den Wänden, das Fertigstellen des Boden und die Decke dämmen und abhängen. Diesen Monat sollten die Fenster noch kommen. Wenn alles nach Zeitplan läuft, kann im Januar mit dem Innenausbau begonnen werden. 

Im letzten Monat war ich auf der Suche nach einer geeigneten Kaffeebohne für das Café. Zuerst war ich in der Kaffeemanufaktur am See in Spaltenstein. Danach ging es zum Anschauen einer Siebträgermaschine nach Ittendorf zu K&K. Dort vertreiben sie auch Bio-Kaffee. Im Anschluss habe ich noch den Kaffee von einer Permakultur aus Ostuganda probiert. Dieser wird auf dem Haslachhof im Deggenhausertal verkauft. Als letzte Station war ich in der Kaffeerösterei Trevo in Bezau (Vorarlberg). Dort gibt es ab nächster Woche auch biozertifizierten Kaffee. 

Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, welcher Kaffee am Ende serviert wird. Da werde ich noch ein paar Mal probieren müssen!

Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit und wenn es dann soweit ist einen guten Rutsch in das neue Jahr. Der nächste Newsletter wird Ende Januar erscheinen!

-David Tovmasyan

Newsletter November

Newsletter November

Liebe Kund*innen und Interessierte,

gerne möchte ich euch heute das erste Update zum Umbau eures neuen Bioladens geben. Wie die meisten vermutlich mitbekommen haben, ist der alte Laden seit 01.10.2022 geschlossen. Die Schlüsselübergabe war vergangene Woche. Somit ist das Kapitel „Naturkost Lebensquelle“ in Fischbach abgeschlossen.

Nach der Kündigung der Geschäftsräume im April, eröffnete sich mir im Juni glücklicherweise eine neue Option. Der Laden hat eine Zukunft an einem neuen Standort bekommen. In Absprache mit der Besitzerin Lisa Veser wurden Pläne gemacht, wie aus einem alten Kuhstall ein neuer Bioladen entstehen kann. Aufgrund der idyllischen Lage entschied ich mich dazu, ein Café in den Laden zu integrieren.

Mit dem neuen Standort kommen auch ein neuer Name und ein neues Logo. „Naturkost Lebensquelle“ wird zu „herzlich- dein Bioladen und Café“.

Am neuen Standort in der Schnetzenhauser Straße 13, 88048 Friedrichshafen, tut sich schon etwas…

Der alte Kuhstall vor dem Umbau
Leergeräumt und ohne Futterrinne

Um aus einem alten Kuhstall einen attraktiven Bioladen zu machen, sind viele zeitintensive Schritte notwendig. Im Juni wurde der Bauantrag gestellt und die ersten Ideen zur Raumgestaltung wurden mit dem Architekten und Bio-Großhändler besprochen. Beide Parteien haben mir viel geholfen. Der Architekt ist für die baulichen Rahmenbedingungen verantwortlich und der Großhändler ist für die Ladenkonzeption und -gestaltung unterstützend tätig.

Parallel dazu begann die Handwerkersuche. Damit Brandschutzvorgaben erfüllt werden können, musste die vorhandene Futterrinne der Kühe entfernt werden. Die betonierte Rinne wurde komplett zerschlagen, damit die erforderliche Raumhöhe brandschutzkonform eingehalten werden kann. Kurze Zeit später wurden die Abwasserrohre verlegt.

Aktuell bin ich mit der Stadt im Austausch bezüglich des Brandschutzes und der Hygienevorschriften. Die Planung der Küchenzeile ist so gut wie abgeschlossen und kann anschließend zum Bau in Auftrag gegeben werden. Das Raumkonzept ist in den letzten Zügen und wird beim nächsten Newsletter für euch mit angehängt.

Im kommenden Monat werden die Fenster und Türen geplant und bestellt und die Elektrik wird in Boden und Decke verlegt. Wenn alles nach Plan läuft, wird sogar der Boden im November noch betoniert.

Da ich von Handwerkern, der Stadt und Materiallieferungen abhängig bin, kann ich leider noch keine Aussage zum Eröffnungsdatum treffen. Ich werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten. Der nächste Newsletter wird im Dezember erscheinen!

Eine schöne Zeit wünscht David Tovmasyan

40 Jahre und (k)ein Ende?!

40 Jahre und (k)ein Ende?!

1982 wurde im Brunnisachweg 2 in Fischbach das Naturkostfachgeschäft als eines der ersten in der Region von Paula Güttinger eröffnet. Nach 30 erfolgreichen Jahren in dieser Branche verabschiedete sie sich verdient in den Ruhestand. Im Oktober 2012 übernahm Marianne Reitberger das Geschäft nach 2 Monaten Pause von Paula. Nach und nach erweiterte sie den Kundenstamm auch über die Grenzen von Fischbach hinaus. Nach über 9 Jahren als Geschäftsführerin übergab sie den Laden im September 2021 an ihren Sohn David Tovmasyan. Dieser startete mit viel Elan, renovierte den Laden, überarbeitete das Konzept und plante für die Zukunft. Leider wurde er bereits nach einem halben Jahr durch die unerwartete Kündigung der neuen Eigentümer ausgebremst. Glücklicherweise fand sich durch die Mithilfe der Kunden ein neuer Standort für die Zukunft, welcher zum Kündigungsdatum (30.09.22) leider nicht fertig renoviert sein wird. Das genaue Eröffnungsdatum steht noch nicht fest. Da die Vermieter nicht kompromissbereit sind, muss der Laden bis zur Neueröffnung schließen.

„Für mich ist das eine schwierige Situation. Ich verliere durch die Schließung und den Umzug nicht nur das umsatzstärkste Quartal im Jahr, sondern mit Sicherheit einige Stammkunden und auch meinen Lebensunterhalt. Dennoch habe ich mich dafür entschieden, die Herausforderung anzunehmen, das Geld und die Zeit zu investieren, um das Geschäft weiterleben zu lassen. Viele Kunden verlieren ihre langjährige Einkaufsmöglichkeit. Auch wenn der Laden an einem anderen Standort aufgebaut wird, geht Fischbach eine 40-jährige Tradition verloren.
Ab dem 19.09.22 findet ein Abverkauf mit verschiedensten Rabattaktionen für Sie statt. Gerne können Sie telefonisch unter der 07541/9410700 oder per Mail unter Bestellungen für die Schließzeit aufgeben.

Ich freue mich, wenn Sie mich in den kommenden Wochen weiterhin unterstützen. Ebenfalls heiße ich Sie bis einschließlich 1.Oktober herzlich willkommen, einen letzten Blick in den Laden zu werfen.“